Buch, Literatur, Und
Heinrich Steinfest schreibt extravagant, mit unverkennbarem Sound, Schmiss und Witz. Seine neue Novelle bildet da keine Ausnahme, viel mehr wirkt sie wie ein Konzentrat. Die Geschichte von Roy Paulsen aus Köln, der sich auf einem Foto zu erkennen glaubt, obwohl er nie vor dem fotografierten Haus in Amsterdam war, ist optimistische Post-Corona-Literatur. Zudem erweist Steinfest den Fantastik-Wegbereitern H. P. Lovecraft und H. G. Wells seine Referenz. Man spürt auf jeder Seite die Freude am Fabulieren und Erzählen. Ein echter/echtes Steinfest. Aus seinem neuen Buch "Amsterdamer Novelle" (erschienen bei Piper) liest er in der Volkshochschule in Fürth, anschließend gibt es Gelegenheit zum Gespräch.
Stand: 17.09.2021
Am 25.4. verbindet Mine im E-Werk vielfältige Einflüsse mit verschiedenen Sounds und Instrumenten – Alles außer langweilig!