Buch, Literatur, Und
Die Zeiten werden dunkler: Global breiten sich faschistische und fundamentalistische Bewegungen aus, die nicht zuletzt von ihrer Frauenfeindlichkeit zusammengehalten werden. Der wiederaufflammende Kampf gegen das Recht auf Abtreibung ist nur ein Beispiel für die politischen Kampffelder, die sich daraus für Feminist_innen ergeben. Dennoch ist es nicht leichter geworden, produktiv über feministische Analysen und Aktionsformen zu streiten und Formen der solidarischen Zusammenarbeit zu finden. Koschka Linkerhand stellt ihren Sammelband "Feministisch streiten" vor und geht der Frage nach, warum Streit unter Feministinnen ein so schwieriges Thema ist.
Die Veranstaltung ist Teil der Reihe „Feminismus oder Barbarei III". Wenn man Feminismus als Basis gesellschaftlicher Emanzipation begreift, ist es unabdingbar, in Zeiten von Femiziden und eines antifeministischen Backlash umso energischer für die Selbstbestimmung von Frauen* einzutreten. Die Entwicklung sinnvoller Gegenstrategien braucht eine gründliche Analyse der Akteur:innen des Antifeminismus und der gesellschaftlichen Verhältnisse, die diese hervorbringen. Hierzu will die Veranstaltungsreihe einen Beitrag leisten wie auch in der gemeinsamen Diskussion Perspektiven für eine praktische Kritik der Verhältnisse entwickeln. Die Veranstaltungsreihe findet in Kooperation mit dem Kurt-Eisner-Verein statt.
Stand: 27.10.2020
Tel.: 0911- 43 34 92-0
Fax: 0911-37 66 29 11
Web: www.z-bau.com
Öffnungszeiten
Mittwoch | 21:00 bis |
Donnerstag | 21:00 bis |
Freitag | 21:00 bis |
Samstag | 21:00 bis |
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