Markgrafentheater
Theaterplatz 2
91054  Erlangen

Und

300 Jahre Markgrafentheater: "Bed and Breakfast", Performance von und mit Heike Schmidt und Thilo Thomas Krigar (mit Übernachtung im Theater und kleinem Frühstück)

Theaterführung

300 Jahre Markgrafentheater

Mit dem Festwochenende "Zähl bis 300!" werden vom 3. bis 5. Mai  die Feierlichkeiten zum 300. Geburtstag des Theater Erlangen beendet. Im Markgrafentheater wird Klaus Gehre mit seiner Live-Film-Inszenierung George Orwells "Farm der Tiere" unkonventionell in Szene setzen: Die Tiere haben es satt, ausgebeutet und geschunden zu werden. Sie vertreiben ihren Bauern und sind fortan ihre eigenen Herren. Aber Demokratie kann anstrengend sein, und bald schon heißt es: „Alle Tiere sind gleich, aber manche sind gleicher...". In der Garage erlebt zeitgleich "Femdom", Manifest einer neuen Weiblichkeit als Siegerkonzept des Regienachwuchswettbewerbs 2018 seine Uraufführung. Femdom fordert eine andere Form von Weiblichkeit, eine Weiblichkeit, die sich nicht in Abhängigkeit vom Mann definiert.  Die Inszenierung ist ein Versuchsaufbau, und im besten Fall führt dies zu einem Plädoyer für die Gleichberechtigung.

Mit dem Erlanger Kultursonntag, der bereits zum dritten Mal stattfindet, finden die Festlichkeiten ihren Höhepunkt: das Theater Erlangen, das Stadtmuseum, das Kunstpalais und das E-Werk öffnen ihre Türen und bieten viele Sonderaktionen bei freiem Eintritt an. Im Theater steigt ein großes Fest für die ganze Familie mit einem Barockkonzert der Erlanger Sing- und Musikschule e. V., Führungen und Theatergeschichten. Im Rahmen dieses Kultursonntags zeigt auch die neu gegründete Bürgerbühne ihre erste Produktion: "Wo Wohnen?" setzt sich mit dem Problem bezahlbaren Wohnraums auseinander und wird auf der mobilen Bühne im Stadtraum gezeigt.

Zudem startet am 24. April die Ringvorlesung des Interdisziplinären Zentrums Ästhetische Bildung der Universität Erlangen-Nürnberg. Sie richtet den Blick auf die gesamte Breite dessen, was Theater in und für Erlangen bedeutet hat und bedeuten kann. Mit Beiträgen von Wissenschaftler/-innen aus Theaterwissenschaft, Pädagogik, Kunstgeschichte und Soziologie sowie Kulturschaffenden und Künstler/-innen - darunter: Bodo Birk, Hans-Friedrich Bormann, Bettina Brandl-Risi, Hans Dickel, Michael von Engelhardt, Leopold Klepacki, Eckart Liebau, Dorothea Pachale, Clemens Risi, Lea Schiel, André Studt und andere.

Stand: 25.02.2019

Veranstaltungsort

Theaterplatz 2
91054  Erlangen


Tel.: 09131-86 25 11
Web: http://www.theater-erlangen.de

 

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