Theater
Wie ist die Welt entstanden? Wie wird sie enden? Eine grandiose Vision vom Ende der Welt verfasste der Komponist Carl Orff in seinem letzten großen Werk "De temporum fine Comoedia". Eine Komödie über das Ende der Zeit? Nein, Orff benutzte diesen Begriff im mittelalterlichen Sinne: „Comoedia" ist all jenes, was nicht Tragödie ist, was kein „böses" Ende hat. Und ein glimpfliches Ende gibt es in der Tat! Orffs Klangmagie resultiert aus der ganz eigenen, affektgeladenen Stimmführung von Chören und Solisten und aus der Suggestivkraft der schlagwerkfarbigen Orchestermusik. Und: Sein Spiel vom Ende der Zeiten wird szenisch aufgeführt – so wie es Orff vorgesehen hat. Realisiert wird dieser „traumhafte" Musik-Theater-Abend in der Inszenierung von Rainer Kotzian vom Hans-Sachs-Chor und zahlreichen Solisten:innen, mit Tänzerinnen und Tänzern der Hochschule für Musik Nürnberg, der Kinder- und Jugendkantorei Nürnberg unter der Leitung von Matthias Stubenvoll und dem Sinfonieorchester der Hochschule für Musik Nürnberg. Die musikalische Leitung hat Guido Johannes Rumstadt.
Stand: 09.05.2023
Tel.: 0911/231 - 80 00
Fax: 0911/231 - 80 16
Web: http://www.meistersingerhalle.nuernberg.de
Am 25.4. verbindet Mine im E-Werk vielfältige Einflüsse mit verschiedenen Sounds und Instrumenten – Alles außer langweilig!