Theater
Furioses Frühlingsopfer und ekstatische Puppen: Der zweiteilige Ballettabend steht ganz im Zeichen der wegweisenden Ballettmusik von Igor Strawinskys provozierendem Jahrhundertwerk "Le Sacre Du Printemps" und dem kontrastreichen, dunklen Märchen "Petruschka". In seiner Neudeutung "Sacre" choreografiert Goyo Montero den spirituellen Ritus um das ultimative Opfer. Der auserwählte Mensch ergibt sich zu Gunsten des Fortlebens der Gemeinschaft. In "Petruschka" von Douglas Lee werden Puppen zu unheimlichem Leben erweckt. Der russische Jahrmarkt als Kulisse für eine Geschichte über Eifersucht und Raserei, Realität und dämonische Fantasie. Als „absoluten Knüller" (Nürnberger Zeitung), „doppelten Triumph" (Donaukurier) und „beeindruckend" (Süddeutsche Zeitung) betitelten Fachpresse und Medien die große Orchesterballett-Premiere aus der Spielzeit 2019/2020. Ab dem 11. Febr. kehrt die gefeierte Choreographie als Wiederaufnahme in den Spielplan des Opernhauses zurück. In Goyo Monteros Interpretation dieses Skandal-Stücks des 20. Jahrhunderts steht „Sacre" für das ultimative Opfer. Montero siedelt seine Interpretation in einer postapokalyptischen Perspektive an...
Stand: 12.01.2023
Tel.: 01801-34 42 76
Fax: 0911-231 54 11
Web: http://www.staatstheater-nuernberg.de
Die Königin des neuen Souls: Anastacia und ihre Mega-Soulstimme am 13.6. in der Meistersingerhalle.