Theater
1909 veröffentlichte der Britische Schriftsteller E.M. Forster die Erzählung "Die Maschine steht still", eine Dystopie, in der das Leben der Menschen völlig von „der Maschine" geregelt wird. Ausschließlich über sie wird kommuniziert, sie gibt das Denken vor, wird angebetet wie eine nicht zu hinterfragende Gottheit. Die Menschen leben völlig abgeschnitten von der Natur, körperliche Ertüchtigung ist verpönt, jegliche Bedürfnisse erfüllt die Maschine ergo Technologie. Was vor über 100 Jahren wie pure Science-Fiction klang, ist uns heute – zumindest metaphorisch – schon ein gutes Stück nähergekommen. Die technologischen Entwicklungen des 21. Jahrhunderts verändern die Welt in rasantem Tempo; Transhumanismus und Vierte Industrielle Revolution scheinen auf dem Vormarsch. Damit beschäftigt sich das Stadttheater Fürth in der Installation "Entropie I" in Form von filmischen und medialen Recherchen; Live-Szenen mit Ensemblemitgliedern des Stadttheaters und von Teilnehmern der Bürgerbühne erweitern den Abend. www.stadttheater.de www.brueckenbau-fuerth.de
Stand: 22.04.2022
Tel.: 0911-97 38 40
Fax: 0911-97 38 416
Web: http://www.kulturforum.fuerth.de
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