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Theater

Stadttheater Fürth: "Geschlossene Gesellschaft" von Jean-Paul Sartre

Geschlossene Gesellschaft

Geschlossene Gesellschaft

Im berühmten Bühnenstück des französischen Existenzialisten, Philosophen und Theaterautors Jean-Paul Sartre können wir erleben, wie die Hölle aussehen könnte. Inès, Estelle und Garcin, die sich alle drei im irdischen Leben etwas zuschulden haben kommen lassen, sind durch Gasvergiftung, Lungenentzündung beziehungsweise zwölf Kugeln zu Tode gekommen. Ein eigenwilliger Kellner begrüßt sie im Salon eines Hotels mit künstlichem Licht, das man nicht abdrehen kann. Unentrinnbar fristen sie auf engstem Raum ihr unterweltliches Dasein – jedoch ganz ohne Folterwerkzeuge oder Ähnliches. In der Hölle sind sie Peiniger und Gepeinigte zugleich. Doch selbst als „Tote" hängen sie noch an ihren Lebenslügen, ihren eitlen Bildern von sich selbst und wollen der Wahrheit nicht ins Auge sehen. Sartres Drama, 1944 im besetzten Paris geschrieben, ist eine fesselnde Analyse des menschlichen Zusammenlebens; Barish Karademir inszeniert die "Geschlossene Gesellschaft" im Stadttheater Fürth.

Stand: 17.01.2022

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