Konzert, Musik
Robert Schumann bewunderte Beethovens 4. Symphonie als "eine griechisch schlanke Maid zwischen zwei Nordland-Riesen", womit er die Eroica und die Fünfte meinte. Im Vergleich dazu ist das 2. Klavierkonzert von Brahms ein Gigant, ein Titan, ein Koloss: viersätzig wie eine Symphonie, so umfangreich wie zwei "normale" Klavierkonzerte und voll von aberwitzigen technischen Schwierigkeiten und musikalischen Herausforderungen für den Solisten. Genau das Richtige für Gerhard Oppitz, den vielleicht letzten großen Vertreter der deutschen Klaviertradition, selbst noch Schüler von Wilhelm Kempff und vertraut mit der Klaviermusik von Bach, Mozart, Beethoven, Schubert und Brahms wie mit seiner Muttersprache.
Stand: 13.09.2021
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