Erzählt wird die Geschichte der Familie Plackwitz über drei Generationen: Erich ist in den 1930er Jahren als Richter am Amtsgericht in Jauer tätig. Er verachtet den Nationalsozialismus, muss aber hilflos zusehen, wie sich Deutschland vom Rechtsstaat immer mehr zum Unrechtsstaat entwickelt. Seine Tochter Elise gründet nach dem Krieg in Westdeutschland eine Familie, doch die Sehnsucht nach Schlesien brodelt weiter in ihr. Ihr Sohn Andreas kann das lange Zeit nicht nachvollziehen. Erst als seine Mutter alt ist, beginnt er sich für ihre Lebensgeschichte zu interessieren.
Stand: 26.10.2020
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