Alle drei Jahre lassen Bürgerinnen und Bürger der Stadt Altdorf die Zeit des Dreißigjährigen Krieges wieder lebendig werden. Mit den Wallenstein-Festspielen bieten sie dem Zuschauer noch bis zum 22. Juli ein buntes Programm aus 17 Theater-Aufführungen, historischem Lagerleben und 15 Rahmen-Veranstaltungen. Der Ursprung der Festspiele ist das Volksstück "Wallenstein in Altdorf", das Franz Dittmar 1894 speziell für die Altdorfer geschrieben hat. Die wilde Studentenzeit Wallensteins in Altdorf erweist sich als herrlicher Stoff für ein unterhaltsames Stück voll Spannung und Humor (jeweils Sonntag um 13:15 und 15:30 Uhr). Friedrich Schillers Klassiker "Wallenstein" bildet die zweite Säule der Festspiele. Die von Michael Abendroth auf gut zwei Stunden gekürzte Fassung der gesamten Trilogie überzeugt durch Verständlichkeit, Witz und Dramatik (jeweils Samstag, sowie am 20. Juli). Gespielt wird im historischen Hof der ehemaligen Universität, die Zuschauer-Tribüne ist aber überdacht. Das große Feldlager in der Altstadt gibt den malerischen Rahmen dazu. Den Abschluss jedes Festspiel-Wochenendes bildet der große Festzug am Sonntag um 18:00 Uhr.
Stand: 27.05.2018
Am 25.4. verbindet Mine im E-Werk vielfältige Einflüsse mit verschiedenen Sounds und Instrumenten – Alles außer langweilig!