Punk, heavy Garage-Rock, Indie, gut abgeschmeckt mit einer Dosis 80s-Wave ist das Thema des Powerduos The Pinpricks bestehrend aus Frontfrau, Sängerin & Gitarristin Ronja Kaminsky und ihrem Bass spielenden Partner Nils Degenhardt aus Kiel. Auf dem druckvollen Debüt „This Stuff Is Poison" (Toanol Records/Rola Music) wollten wir schon ganz bewusst im Sound diesen 80er- und 90er-Einschlag auf unserem Album haben", erklärt Ronja. „Gleichzeitig sind wir natürlich noch immer beeinflusst von unseren früheren Veröffentlichungen, die mehr im Punk und Garage-Rock verortet waren. Dass wir jetzt aber einen konkreten Plan gehabt hätten, ein möglichst facetten- und stilreiches Album zu machen, kann man auch nicht sagen. Denn letztlich kann man es ja doch nie so ganz beeinflussen, wo einen die Kreativität hinträgt." 2018 gegründet erschienen mit „Hunger" (2018), „Bait" (2020) und „Rituals" (2021) drei EPs, die ihre Einflüsse aus Royal Blood, Muse, Placebo, Blondie oder Pretty Reckless zeigen aber: „Wir wollen letztlich ja auch niemanden kopieren, sondern schon unser ganz eigenes Ding machen", betont Ronja. Mit Produzent Alex Henke werkelten sie in den Boogie Park Studios in Hamburg an vielen Details, um ihren Sound auszuarbeiten. „Generell war es uns sehr wichtig, dass das Album gut wiedergibt, wie wir auch live klingen. Und zu ihren Themen und Texten: „Ich mag es, wenn Menschen geradeheraus einfach sagen, was sie bewegt, weil ich selber so bin. Und genau dieses Gefühl soll auch unsere Musik vermitteln."
Jürgen Parr
Stand: 16.12.2024
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