Treffen sich ein Finne, ein Schotte und ein Engländer in Berlin - und klar - gründen eine Indie-Rockband. So erging es Aleksi Oksanen, Ethand Dalziel und Patrick Pevsner, die sich auf der Such nach einem Bassisten noch den Schweden Rasmus Schmidt dazuholten, um fortan als The Usual Boys ihr unruhiges Unwesen zu verbreiten. Sie verquirlen düsteren PostWave, kantigen Rock und psychedelischen Indie-Rock, mit schrägen Twang-Gitarren und treibende Basslinien. Auf ihrem 13 Titel fassenden Debütalbum „Failing To Be" (Rola Music) aufgenommen und produziert von der Band selbst in einem verlassenen Bürogebäude des DDR-Kammer für Außenhandel (KfA), bleiben sie roh, ungeschliffen, eklektisch im Genremixen und Indie-catchy.
Jürgen Parr
Stand: 01.05.2024
Eines der letzten Sommerkonzerte im Serenadenhof: Scott Bradlee's Postmodern Jukebox spielen am 20.9. Pop-Hits im Vintage-Sound und -Style. Sounds good!