Der schwedische Indie-Bedroom-Dream-Popper Fredrik Gustafsson aka Augustine lullt einen im positivsten Sinn auf seinem Album „Youth and Why It Ends" (AWAL) mit verspielten Melodien und schwelgerischen Harmonien inmitten seines hymnisch-symphonisch-melodramatischen Elegie-Pops in ein wohliges Grundgefühl ein, das genau zum eher düsteren Herbst passt. Der Songwriter, Produzent und Multiinstrumentalist wuchs in einer kleinen Stadt an der schwedischen Westküste auf, das Haus seiner Familie war voll mit Vinyl-Platten verschiedener Genres. Schon von klein auf zeigte er starkes Interesse am Songwriting. 2018 zog er mit seinem Freund Rassmus Björnson (Produzent, Videofilmer) zusammen, und gemeinsam begannen sie, an ihren ersten Songs zu arbeiten. Auf „Youth" schlendert er Owen-Palettös mit seinem Falsett durch bombastisch-träumerische Klangland-schaften und zerbrechliche Liebesgeschichten. Die Single „Woman" hatte mit hypersüßem discoiden 70er Groove-Pop auf den Spuren von Empire of the Sun auf das Album eingestimmt, sonnenbestrahlte 75er Streicher-Samples, treibendes Schlagzeug und lässige Funk-Gitarren. Es ist zugleich Ausgangspunkt für das Album: „Es handelt von dem Wunsch, jemandem zu helfen, der einem so wichtig ist. Die Person, die das Licht in all der Dunkelheit ist, für jemanden, der sehr lange stillgestanden hat. Sie, die etwas in dir geweckt hat und dafür sorgt, dass alles wieder in Bewegung kommt, erklärt Frederik. Auf „Youth and Why It Ends" erforscht Augustine Themen wie das Erwachsenwerden, persönliche Transformationen und damit verbundene Ängste und Sehnsüchte. Ein großes DreamPop-Songwriter-Kompositionstalent.
Jürgen Parr
Stand: 06.11.2023
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