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Erobique

Erobique No 2

Es ist Hochsommer – genau die Zeit für fluffig-samt-anwanzend-geschmeidigen Erobique-Disco-Sound mit dem Gewissen etwas: Carsten „Erobique" Meyer bewegt sich auf „No.2" (A Sexy Records) raubkatzenartig, augenzwinkernd und schwer scherzkeksig zwischen Italodisco, Groove, Indie-Pop, R'n'B, Laid-Back-Funk und Neudeutsch Yacht-Pop. Und sein zweites Soloalbum kommt gerade mal 25 Jahre nach seinem Debüt „Erosound" - sauber. Seitdem ist Carsten in Trilliarden Projekten als Songwriter und Komponist, sowie in Film & Fernsehen und im Theater aktiv. Die 13 neuen Tracks mit Gast-Stimmen von u.a. Sophia Kennedy & Nicola Rost. zwischen Feriendisco und Rhythmusbox-Rave, aufgenommen und produziert mit Freunden wie Drummer Lucas Kochbeck (The KBCs, Bacao Rhythm & Steel Band), Christoph M. Kaiser, (Bassist bei den Jeremy Days, mittlerweile Filmmusik- und Popstratege) oder auch Lieven Brunckhorst und der ganze Bläsersatz von Jan Delays Big-Band Disco No1. Alles erstrahlt in Relax- und Urlaubsstimmung mit maritimer Anmutung und Cocktail-getriebenem Hüftschwung. Mit Hits wie „Easy Mobeasy" und „Urlaub in Italien", die aus spontanen Eingebungen mitten auf der Party, mitgesungen und live mitgeschnitten entstanden, schafft Carsten das Besondere: diese Spontaneität mit Voll-Groove im Studio entstehen zu lassen. Dazu nahm er Harfen, Xylophone und Violinen in seinem Musikraum beim Hamburger Fischmarkt oder bei Tobias Levin, in dessen Electric-Avenue Studio mit Fleetblick, auf. Dann damit nach Berlin, um mit Siriusmo die Ideen weiterzu-zwirbeln, schließlich final nach Ludwigsburg zu Freundeskreis-DJ und Discoexperte Martin Welzer alias DJ Friction, der „No. 2" den ultra-warmen und dancefloor-smoothem Gesamtklang verpasste – mit schmalzigem Saxophon, perlenden Fender Rhodes und fettfinger-dicken Moog-Treibern. Titel wie „Springinsfeld", „Der Arpeggiator", „Acquamarina", „Ahoj!", „Synaesthesie", „Italotape", „Ravedave", „Mantas", „Salut Les Copines!" (sehr nah an Michael McDonald „What A Fool Believes"), „Verkackt", „Zukunftsmusik", „Riding Low" und der Geheimhit „Hitsong Von Uns Beiden" (ein 100%iger typischer extatisch-überdrehter Meyer aus der Hüfte geschossener Spontan-Treffer!) assoziieren mit Urlaub, Meer, Sommer, Dolce Far Niente, Tanzen Feel good. „Eigentlich soll man die Platte hören, wenn man zum Badesee fährt, dort dann auch und abends auf dem Weg vom Baggersee weiter zur Party. Das ist der perfekte Ort und die perfekte Zeit für die Platte", sagte der Tanzmeister. Und da das Auge ja bekanntlich mithört: Das Cover-Artwork ist, wie alle A-sexy Veröffentlichungen, von Meyer höchstselbst gemalt und gestaltet, schließlich war sein ursprünglicher Berufswunsch ja Schulbuchillustrator. Ein Hoch- und Humorbegabter mit vielen Talenten, sehr zum Wohle des Großgrooves - eine som-merbrisige Tanzerfahrung mit enzyklopädi-schen Soundzitaten. Jürgen Parr

Stand: 03.07.2023

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