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Meute

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Seit 2016 faszinieren die 11 Musiker aus Hamburg-St. Pauli mit ihren ikonischen roten Jacken durch ihre treibende Mischung aus Techno, Marching-Band-Sound und clubmodifizierter Guggenmusik mit druckvollem Gebläse (vor allem Sosaphone/Bass-Saxophon), diversen fußwippenden, hüftschwingenden Percussions und markantem Marimbaphon. Und genau das hat die Meute auf ihrem neuen Album „Taumel" (Tumult) weiter perfektioniert. Schon der Vorbote „Bridged by a Lightwave", eine Überarbeitung des gleichnamigen Songs von deadmau5 & Kiesza, kombiniert den charakteristischen Live-Techno-Sound mit der Stimme des Bass-Saxophonisten Philip Morton Andernach, eher ein ungewöhnlicher Meute-Track. „Taumel" beschreibt einen rauschhaften Gemütszustand, was die Band mit ihrer Musik und auf Konzerten erreichen will, die Mischung aus gleitendem Trance und fastforward Marching-Buzz. Vielfach wird die Wirkung ihrer dynamischen Techno-Blasmusik-Ausflüge durch die Locations potenziert, wo sie ihre Musik in Szene setzen. Damit unterstreichen sie, dass sie als akustische Straßenband eigentlich überall spielen können und dass jeder Ort für jeden Künstler eine Bühne sein kann – ob auf dem Dach der Elbphilharmonie, einer Konzertbühne, in der Fußgängerzone, dem Tempelhofer Feld oder am Strand von Venice Beach auf der US-Tournee. Eine vibrierende Kompaktband mit bewegungsansteckendem dynamischem Flow und rhythmischer Feinpräzision.

Jürgen Parr

Stand: 20.11.2022

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