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Redcar

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Zusammen mit US-Produzent Mike Dean (Kanye West, Lana Del Rey, Jay Z) hat Christine and the Queens, Ex-Chris und neuerdings als Redcar für sein neues Album „Redcar les adorables étoiles (prologue)" (Because) 13 neue Songs zwischen Wehmut-Chanson, Elektro-Pop-Pomp und Transgender-NuGospel geschaffen, fragiler, fließender 80er-Elektropop mit Hang zu Drama & Theatralik und schweren Inhalten. Christine, eigentlich Héloïse Adélaïde Letissier, seit 2018 nur noch Chris nennt sich seit 2021 Redcar. Seine neue Identität und sein Pseudonym versteht er als eine Anspielung auf seine Mutter, die 2019 plötzlich gestorben war. Während seiner Trauer sah Chris mehr und mehr rote Autos, interpretierte dies als Zeichen für diejenige, die er verloren hat und beschloss, daraus einen Künstlernamen zu machen, und noch mehr: Vor ein paar Monaten hat er sich auch als Transgender geoutet. Seine Trauer trieb ihn auf die Suche nach dem Sinn des Lebens, verhalf ihm aber auch zu einer neuen Freiheit. „Als meine Mutter noch lebte, glaube ich, dass ich für sie eine Tochter sein musste, weiblich zu sein, war auch ein Element dessen, was sie brauchte", erklärt er. Ein Transmann zu werden, war für ihn eine Befreiung. Die neuen Songs entstanden in nur zwei Wochen, allein am Computer in seinem Haus in Paris 2021 geschrieben, jeden Tag einen Song, die Themen existenziell: wahre Liebe, Identität, Rol-lenzwänge, Sehnsüchte, Selbstzweifel, Selbstfindung.

Jürgen Parr

Stand: 20.11.2022

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