Die 22-jährige Singer-Songwriterin Becca Harvey aus Atlanta nennt sich girlpuppy, als Kind wollte sie entweder Hannah Montana oder Taylor Swift sein, zum Glück klingt ihr luftig-fluffiger Indie-Dream-Pop so gar nicht danach. Ihr Debütalbum „When I'm Alone" ( Royal Mountain/Virgin) hat trotz Kernthema Erwachsen-werden derart souveräne Perfect Pop-Züge, dass es für eine junge Debütantin schon besonders ist. Ihre Texte oszillieren zwischen Sentimentalität und ironischer Selbstbescheidenheit, dazu sagt sie: „Es ist schwer, etwas Schlimmes, das einem passiert ist, noch einmal zu erleben und es so zu schreiben, dass es schön und clever klingt, Man will darüber auf eine Art und Weise schreiben, von der noch nie jemand gehört hat", das ist ihr kreativer Anspruch und Antrieb. Aufgenommen mit dem Alex G-Gitarristen Sam Acchione, produziert und abgemischt von Henry Stoehr von der Chicagoer Band Slow Pulp lassen sich so unterschiedlichen Einflüsse wie My Bloody Valentine, Caroline Polacheck und dem Twilight: New Moon Soundtrack heraushören, Kolleginnen wie Snailmail, Girlpool, Faye Webster oder gerade auch Phoebe Bridgers. Ohrwurmig verträumter, melancholischer Dream-Pop mit durchuas nachdenklicher Note.
Jürgen Parr
Stand: 01.11.2022
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