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Whitney - Spark

Ob es am Lockdown lag?: Julien Ehrlich und Max Kakacek aka Whitney wollten ihren leicht putzigen, holprigen Nerd-FolkPop nicht auf ewig replizieren und haben sich völlig neu justiert: Die Songs ihres dritten Albums "Spark" (Secretly Canadian/ Cargo) haben weniger LoFi-sperrigen-Folk, dafür mehr Close-Harmony-Gesang (manchmal nach Scritti Politti-Green Gartside klingend), Drum-loops, Funk-Grooves, Westcoast-Soul-Geschmeidigkeit, soulige Falsett-Hooks, schwebende Keyboard-Linien, flauschige Synthi-Wälle und warmen, kalorienreichen Vollsound. Schwelgerisch-sonnendurchflutete Songs mit 80ies Touch. Julien und Max wollten nicht länger daran arbeiteten, Versionen von sich selbst zu sein, die sie nicht mehr waren, und um Songs zu schreiben, die einfach nicht mehr passten. Wochen nachdem Julien nach dem Ende einer jahrelangen Beziehung nach Portland gezogen war, um einen klaren Kopf zu bekommen, folgte ihm Max, um dem langen Winter in Chicago zu entkommen, bereit für den kreatven Neustart. So sind die Songtitel wie „Real Love" „Memory", „Nothing Remains" und "Lost Control" thematische Wegweiser - es geht um Beziehungen, wahre Liebe, Herzklopfen, Endgültig- und Vergänglichkeit, Kontrollverlust, Orientie-rungslosigkeit-eben all das, was einem im Leben so begegnet. Jürgen Parr

Stand: 25.09.2022

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