Seit 2017 basteln acht Soundnerds aus London unter dem Namen Caroline aus unterschiedlichsten, so gar nicht zusammenpassenden Stilen wie Postrock, Kammermusik, Art-Folk, Midwestern-Emo, minimalistische Klassik, meditativ-kontemplativer Frickel-Nerv-Elektronik und freier Kakophonie einen Soundamalgam, den sie ständig weiterentwickeln. Jasper Llewellyn, acoustic guitar, cello, drums, vocals, Mike O'Malley, electric guitar, vocals, Casper Hughes electric guitar, vocals, Oliver Hamilton, violin, Magdalena McLean, violin, Freddy Wordsworth, trumpet, bass, Alex McKenzie, clarinet, flute, saxophone, und Hugh Aynsley, drums, percussion, sind dabei wahre Soundmagier und Stil-Abenteurer. Der Opener und die allererste Single ihres selbstbetitelten Debütalbums „Caroline" (Beggars) „Dark blue" stammt im Ursprung noch aus der allerersten Session der Band, als Casper Hughes, Jasper Llewellyn und Mike O'Malley vor etwa einer halben Dekade zum ersten Mal gemeinsam jammten. Llewellyn und Hughes kannten sich noch von der Uni in Manchester und luden Llewellyns alten Freund O'Malley nach dem Umzug nach London in den Proberaum über einem Süd-Londoner Pub ein. Mit jedem Song und jeder neuen Sound-Idee wuchs dann das Band-Line-Up: Freddy Wordsworth an Trompete & Bass, Magdalena McLean als weitere Violinistin, Percussionist Hugh Aynsley und Alex McKenzie an Flöte, Klarinette und Saxophone sind mittlerweile Teil der Band, die mit ihrem ausladenden, wie zerbrechlichen Sound bestechen. "Sometimes things sound much better when there's empty space," sagt Llewellyn. "Sometimes you might populate [a song] with too many things and forget that an element on its own is enough."
Jürgen Parr
Stand: 22.03.2022
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