Charmanter grundmelancholischer Elektro-Chanson, der Techno, Dance, 80er Düster-Elektro-Pop, EBM, Polyrhythmik, AfroBeat, Smart-Funk und Ambient in sich vereinigt und lässig Genres und Instrumente mischt, lässt die französische Multiinstrumentalistin und Sängerin Leonie Pernet auf ihrem zweiten Album „Le Circque de Consolation" (Alive) hören. Und sie lässt nun eine offenere und positivere Sicht auf ihr Leben und ihre Arbeit zu. „Dieses Album reflektiert mein Leben" sagt Léonie, „was passiert ist, seit „Crave" herauskam und wie es mir jetzt geht. Es gibt immer noch eine Menge Schwermut, aber auch viel mehr Sonnenschein und Licht. Ich habe meinen Vater wiedergefunden. Und ich habe viel an meiner Stimme gearbeitet. Das ist Teil eines Wunsches zu sprechen, mein Publikum direkter anzusprechen. Und auch ein viel stärker ausgeprägter Wunsch nach Pop." Auf der Suche nach den Wurzeln ihres Vaters im Niger findet Pernet die universelle Utopie, nach der sie sich sehnt - eine musikalische und kulturelle Verschmelzung, die entschieden nicht westlich, sogar nicht politisch ist, die aber in Selbstfindung und in der Verbindung mit anderen Menschen wurzelt.
Jürgen Parr
Stand: 31.01.2022
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