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Clinic - Fantasy Island

Völlig überdrehten, durchgeknallten psycho-düsteren-Suicide-Electro-Rave-Trash-Pop mit Space-Toppings serviert das Duo Clinic auf ihrem neunten Studioalbum „Fantasy Island" (Domino). Auf zwölf Tracks lässt der Grammy-nominierte Zweier aus dem Nordwesten Englands mit ihrem wie selbst sagen „new electro-rockabilly shebang" aber auch Nix aus. Bereits im Sommer 2019 in einem alten Studio in Merseyside aufgenommen, umarmen sie „die Idee, die Zukunft zu betrachten und die verschiedenen Möglichkeiten, wie sie sich entfalten kann", unter Bezugnahme auf H.G. Wells' Things to Come, Marshall McLuhans The Medium is the Message und Sombrero Fallout von Richard Brautigan. Auf diesem Album erforscht Clinic die Themen Zeit, Musik und Unterhaltung, die sie mit einer elektronischen Acid-Bass-Maschine, einer Cocktail-Rhythmus-Einheit aus den 1970er Jahren, einem digitalen Casio-Horn und einer Space-Drum völlig unbeaufsichtigt von der Leine lassen. In ihrer grundsätzlich eskapistischen Stimmung sind neben Human League, Fun Boy Three, Kid Creole and the Coconuts und die Popmusik der frühen 1980er Jahre italienische Cosmic-Disco-Mixtapes und primitive Straßenmusik-Elemente wie die Memphis Jug Band Inspirationen ihres Psycho-Tropical-Future-Pop.
Jürgen Parr

Stand: 21.12.2021

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