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Lambchop

Lambchop - Trip

Zum Glück hat Wagner Kurt auf seiner Cover-EP "Trip" (City Slang) Autotune in die Kiste gepackt und sich ganz auf die besondere Soundmagie seiner Nashviller Country-Innovatoren-Band Lambchop fokussiert: Die magische Wagner'sche Mischung aus NeoFolk, NuCountry, Urban Soul und Electronica zu einem subtil-fragilen Sound, den Ruhe, Pausen und Entschleunigung als Assets ausmachen. Kurt, Matt Swanson, Paul Niehaus, Tony Crow, Matt McCaughan (Bon Iver, Hiss Golden Messenger), Andy Stack (Wye Oak) durfte sich einen Song auswählen, den die Band covern sollte, pro Tag ein Song. Kurt Wagner dazu: "My idea was to see what might happen if I removed myself from the process and the content as much as possible. In doing so, what surfaced were elements that have always been there but maybe got overshadowed by my songwriting and process". So nahmen sie sich "Reservations" von Wilco, "Where grass won't grow" von George Jones, „Shirley" von den Mirrors, aber auch "Golden Lady" von Stevie Wonder und "Love is here and now you're gone" von den The Supremes/Michael Jackson und schließlich "Weather Blues" von James McNew (Yo La Tengo) vor, um sie zu Lambchopisieren. Der Albumitel bezieht sich auf die Umstände ihrer Gründung und das Bestreben, selbst zu "touren". "It also seems to describe a life in music and the situations we created in our life as a band over the years," so Wagner. "It's been a trip..." Und mit den ungewöhnlichen Coverversionen beweist Wagner und Kollegen einmal mehr, dass ihre Sound- und Genre-Crossover-Kreativität nie abreißt.

Jürgen Parr

Stand: 01.12.2020

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