Die australischen Kratzbürsten Haiku Hands peitschen ihren wilden Alternative-Dance-Indie-Electro-HipHop unermüdlich im Stile von groovenden Beastie Boys-Bitches auf ihrem Debüt "Haiku Hands" (Mad Decent/Caroline/Universal) nach vorne. Mal klingen sie wie wildgewordene Bananarama ("Sunrise"), mal nach INXS-Maschinenfunk-Groove ("Jupiter"), dann housig-EBM ("Fashion Model Art"). Immer sind sie rebellisch, experimentell und unkonventionell. Die Kraftmischung des Trios Beatrice Lewis, Claire Naka-zawa und Mie Nakazawa ist beseelt vom Riot-Grrrl-Punk und rotznäsig-hiphoppig-hyperaktiv. Hauptsächlich in Melbourne mit dem australischen Produzenten Joel Ma aufgenommen wird das Debüt durch Kollaborationen mit Sofi Tukker, Mad Zach, Machine Drum, Mirac, Elgusto of Her-mitude und Lewis Cancut aufgemotzt.
Jürgen Parr
Stand: 11.10.2020
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