Quietschbunten Gute-Laune-Neon-Pop gibt's wieder reichlich auf "Smile" (Capitol/ Universal), dem sechsten Album von Jungmutter und Orlando Bloom-Liebchen Katy Perry. Schon mit der hymnischen, ohrwurmigen Power-Single "Smile" legte Katie ordentlich im 80s-retrospektiven angefunkten-hüftschwingenden Pop vor. Die in den letzten zweieinhalb Jahren geschriebenen zwölf Songs erzählen die Geschichte einer schwierigen Periode in Perrys Leben, in der sie sowohl ihr Privatleben als auch ihren Platz in der Musikindustrie hinterfragte. "Was dich nicht umbringt, macht dich stärker, aber manchmal musst du durch die Hölle gehen, um diese Stärke zu erlangen", sagt Katie, sehr reflektiert und persönlich und nach wie vor positiv-optimistisch. "Der Klang ist schwerelos und fröhlich, und ich hoffe, dass er das bei jedem, der zuhört, entfachen kann", betont sie. Mit dem von Zedd, Stargate, Charlie Puth und Dreamlab produzierten club-und tanzgerechten Material bleibt sie der Mega-Hitklasse von "Last Friday Night (T.G.I.F.)"), "I Kissed A Girl", "Hot N Cold", "Thinking of You" ganz dicht auf den Fersen. Perfekter Zuckerguß-Bunt-Pop mit ehrlichem Inhalt.
Jürgen Parr
Stand: 11.10.2020
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