Melancholisch-schräg-romantischen Ambient-DreamPop zieht die britisch-finnische Singer/Songwriterin Otta auf ihrer acht Stücke starken „Songbook"-EP (PIAS/Bokkle) in neue Genresphären glatt-von Future-Pop, NuJazz, Electro-R'n'B, Neo-Soul bis Jockstrap und Björk. Die Songs sind allesamt von Otta selbst geschrieben, produziert sowie im Heim-studio aufgenommen und von Kwes (Solange, Loyle Corner, Nubya Garcia) nachpoliert. Zur Indiepopstar-Genese: Als sie mit fünf Jahren nach Großbritannien zog, träumte Otta zunächst davon, eine professionelle Schlagzeugerin zu werden und begann mit sieben Jahren mit dem Unterricht. Als Teenager inspirierten sie akustische Gitarren und Kanye Wests' „My Beautiful Dark Twisted Fantasy" dazu, Songs zu schreiben (was sie in ihrem Badezimmer erledigte). Mit 16 gewann sie einen Platz an der Britischen Schule, die sie mit Jazz und elektronischer Produktion vertraut machte, was in Summe ihren Sound prägt. „Ich hatte die Idee für „Songbook" schon seit einiger Zeit, ich wusste von Anfang an, wie es aussehen und klingen würde. Ich glaube, das Wort „Liederbuch" hat diese nostalgische Note. Als ich jünger war, hatten wir diese Reihe von Liederbüchern in meinem Haus, aus denen meine Mutter Klavier spielte". Jürgen Parr
Stand: 01.10.2020
Am 25.4. verbindet Mine im E-Werk vielfältige Einflüsse mit verschiedenen Sounds und Instrumenten – Alles außer langweilig!