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Hania Rani

Hania Rani

"Für mich fühlt sich "Home" wie die Fortsetzung desselben Buchs an... "Esja" war gewissermaßen der Anfang, das klangliche Vorwort für die eigentliche Geschichte. Und "Home" ist nun eine Story mit einem richtigen Schluss, so dass das nächste Buch wieder von etwas vollkommen anderem handeln kann. Ich bin immer auf der Suche nach neuen Ausdrucksformen, und jetzt bin ich gespannt, in welche Richtung "Home" mich und meine Musik als nächstes führen wird", sagt die in Danzig geborene Pianistin, Komponistin und Musikerin Hania Rani über ihre neuen Soloklavier-Kompositionen. Hatten sich die Titel auf "Esja" vor allem auf das Klavier bezogen, ist "Home" (Gondwana Records/Groove Attack) mit einem breiterem, cinemascopischem Klangspektrum angelegt: Neben Gesang (sie selbst singt auf einigen Stücken) und elektronischen Elementen kommt bei einigen Titeln auch eine Rhythmussektion dazu (Ziemowit Klimek, Bass, Wojtek Warmijak, Schlagzeug). Das Album erzählt atmosphärisch dicht und filigran-subtil die Geschichte von Orten, die unser Zuhause werden, mal zufällig, mal bewusst, mal geplant. Es erzählt davon, einen vertrauten Ort zu verlassen, und von der Reise, die sich daran anschließt. "Man kann die ganze Welt bereisen und doch gar nichts dabei wahrnehmen. Es geht nicht darum, wohin wir uns begeben, sondern darum, wie viel wir erkennen können, was wir alles sehen und hören von dem, was um uns herum geschieht...", sagt Rani. Ein einnehmendes Stück neue Klaviermusik.

Jürgen Parr

Stand: 17.06.2020

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