Der Australier Kevin Parker und sein Band-Projekt Tame Impala veröffentlichen ihr viertes Studioalbum „The Slow Rush" (Fiction/Caroline/Universal) und beschäftigen sich mit Zeit - Nostalgie, der verklärte Blick zurück, das schnelle Vergehen, Angst vor der Zukunft: „A lot of the songs carry this idea of time passing, of seeing your life flash before your eyes, being able to see clearly your life from this point onwards. I'm being swept by this notion of time passing. There's something really intoxicating about it". Und er wollte sich nicht ewig wiederholen, auch mal Sounds wagen, die er bisher noch nicht angefasst hatte: HipHop, House, Elektro und Soul der 60er und 70er Jahre. Gut so - damit häkelt sich seine Kopfstimme zischen Neo-R'n'B, sophisticated jazzoidem Fusion-WestCoast-Rock, Psycho-Elektro, Popgesäusel und nerdigem FlauschFlow, eine grundentspannte Weiterung des üblichen Psychedelik-Rockkanons von Parker. Und mit dem Elektropopper „Lost In Yesterday" ist er HotChippig-nah an den Popcharts dran.
Jürgen Parr
Stand: 12.03.2020
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