Die in Norwegen aufgewachsene Wahl-New Yorkerin Kaya Wilkins alias Okay Kaya setzt auf ihrem neuen Album „Watch This Liquid Pour Itself" (Jagjaguwar) eigene persönliche Erfahrungen aus ihrer Krankenhauszeit musikalisch in ätherisch-verstörenden, introvertierten Dreampop um. Dabei lässt sie sich von ihren Depressionen, Angszuständen und sonstigen extistenziellen Befindlichkeiten leiten und offenbart Verletzlichkeit, aber auch Stärke durch ihren speziellen Humor. Und wo noch zu Beginn eher die Nachdenklichkeit regiert, wagt sie sich zum Ende des Albums sogar wie in „Mother Natures Bitch" in discogetriebene Unbeschwertgefilde, um dann wieder in ambiente Empathie-Choräle wie „Hallelu Ya Hallelu Me" zu mäandern.
Jürgen Parr
Stand: 13.02.2020
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