Das nur sieben Songs umfassende Debütalbum „Suicide" von Suicide 1977 ("Ghost Rider", „Rocket USA", „Cheree", „Johnny", „Girl", „Frankie Teardop", „Che") war vor über vierzig Jahren einmalig in seiner Sound-Radikalität und Simplizität und setzt bis heute Maßstäbe in Sachen zeitlosem Elektro-Sound. Martin Rev an Heimorgel, Synthi und Billig-Drumbox, zauberte schräge Sounds, Alan Vega mit monoton-lasziver, rockabillyesquer Stimme zwischen Hysterie, Wahnsinn und hypnotischer Hingabe, intonierte nihilistische Texte über den Amerikanischen Traum, ein grandioses Duo. Das jetzt noch einmal neu gemasterte und wieder in seiner ursprünglichen Soundform veröffentlichte Album sollte in keinem gutsortierten Haushalt fehlen.
Jürgen Parr
Stand: 10.10.2019
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