Die britische Singer/Songwriterin Aleksandra Denton, genannt Shura, ist schwer verliebt und glücklich. Vorbei der Liebeskummer, die Angst- und Panikattacken, der Selbstzweifel und die Verzweiflung am Leben vom Debüt. Das merkt und hört man ihrem zweiten Album „Forevher" deutlich an. Mit Einflüssen von Joni Mitchell, Minnie Riperton, Bon Iver über Frank Ocean, Prince bis Ariel Rosa, packt sie Vintage-Soul, Electro-Pop, 80s-Synthi-Funk, Philly-Streicher-Disco, R'n'B, Experimental-Electro kunstvoll zusammen, und verdampft diese Stilzutaten häufig mit Autotune-gepimpter Stimme zu melancholischem-schmachtenden, reichlich entspanntem, leichtgängigem Electro-Dream-Pop, der ihre junge Romanze kongenial begleitet.
Jürgen Parr
Stand: 11.09.2019
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