Schwelgerisch-melancholischer, theatralisch-dramatisch-cinemascopisch vor sich hinspringender Elektropop mit starker 80s-Retrokomponente steht im Fokus von Natasha Khans fünftem Album „Lost Girls", das erst eher ein Film, dann ein Filmscore und schließlich das Album wurde. Wieder packt sie als Bat For Lashes ihre Hauptzutaten treibende Bässe, breite Synthesizerflächen, Funkgitarren, knuffige Beats und kaskadenförmige Refrains zusammen, inspiriert von Bananarama, Cindy Lauper, The Blue Nile und dem Filmkomponisten John Williams. Der Umzug nach L.A. bringt mehr Leuchten und Optimismus in ihren Sound. Sie erzählt von einer Kindheit in den 80er Jahren und von Filmen, die ihr Leben geprägt haben, und hat bei jedem Titel einen Film dazu im Kopf.
Jürgen Parr
Stand: 11.09.2019
Am 25.4. verbindet Mine im E-Werk vielfältige Einflüsse mit verschiedenen Sounds und Instrumenten – Alles außer langweilig!