Die Stuttgarter Pianistin und Wahl-Nürnbergerin Hildegard Pohl und ihr Trio haben sich bislang schon immer mal swingenden Klassikbearbeitungen von Bach, Tschaikowsky und Beethoven vorgenommen. Mit „A Night With Gershwin" wollen es die wilde Hilde am Klavier, Yogo Pausch am Schlagzeug und Nobert Meyer-Venus am Bass natürlich wieder wissen, und dem Stoff bisher ungekannte, überraschende Facetten abgewinnen-getreu Gershwins Lebesmotto „Das Leben hat viel vom Jazz: Es ist am besten, wenn man improvisiert". Hilde liebt irreführende Einleitungen, ungewöhnliche Arrangements und überraschende Stimmungswechsel, stets mit dem Hang zu origineller Klangarchitektur und feinabgeschmecktem Sound-Witz. Neben den unumgänglichen „Hits" wie „I Got Rhythm", „Summertime", „Swanee" oder die „Rhapsody in Blue" hat es auch Titel wie „A Foggy Day", „It Ain't Necessarily So", „Love Is Here to Stay"oder „The Man I Love", die auch die Vielseitigkeit des Grenzgängers zwischen Klassik und Jazz zeigen.
Jürgen Parr
Stand: 09.07.2019
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