Der in London ansässige neuseeländische Songwriter, Produzent und NeoSoul-Held Jordan Rakei ist auf seinem dritten Album „Origin" von dystopischen Zukunftsvisionen inspiriert, insbesondere Charlie Brookers „Black Mirror", Margaret Atwoods „The Handmaid's Tale" und David Lynchs „Twin Peaks". „Ich befürchte, dass wir auf lange Sicht das Gefühl der Verbundenheit miteinander verlieren", erklärt Jordan. Vom Songwriting und dem Sounduniversum von Vorbildern wie Stevie Wonder und Steely Dan geprägt, verbindet er auch auf „Origin" wieder NeoSoul, R'n'B, Elektro, Urban Gospel und Jazz zu einem sehr gefühlsbetonten, intimen Black Fusion-Sound mit komplexen Arrangements, auch durch sein warmes Falsett, allerdings sind anders als auf „Wallflower", auf dem er seine persönlichen Dämonen bekämpfte, dieses Mal die Melodien heller, der Klang und die Stimmung groovig-positiver, trotz düsterer Themen.
Jürgen Parr
Stand: 13.06.2019
Am 25.4. verbindet Mine im E-Werk vielfältige Einflüsse mit verschiedenen Sounds und Instrumenten – Alles außer langweilig!