Die Londoner Band Hejira erzählt auf „Thread of Gold" von der Beziehung der Sängerin, Bassistin und Co-Songwriterin Rahel Debebe-Dessalegne zu ihrem Heimatland Äthiopien, die sich nach dem Tod ihres Vaters grundlegend verändert hat: Rahel ist mit ihrer Band nach Addis Abeba gereist, auf der Suche nach ihren Wurzeln, kultureller Identität sowie musikalischen Traditionen. Seit Jahren schon arbeitet das Trio in unterschiedlichen Jazz- und Big-Band-Konstellationen zusammen, kollaborierte mit Künstlern wie Amy Winehouse, Nitin Sawhney, Floating Points und Eric Lau. „Äthiopien war tatsächlich so etwas wie das Rückgrat, ein zentraler Bezugspunkt", sagt Multiinstrumentalist und Produzent Sam Beste. „Diese Erfahrung half uns dabei, das ganze Material zu einem schlüssigen Werk zusammenzubringen." Das Album, vereint etliche Stimmungen und Sounds, Afro-Ethno, BlueEyedSoul, ClubGroove, BritFunk zu einem Art Global-Multi-Asset-Urban-Soul.
Jürgen Parr
Stand: 13.02.2019
Am 25.4. verbindet Mine im E-Werk vielfältige Einflüsse mit verschiedenen Sounds und Instrumenten – Alles außer langweilig!