Yasmine Dubois alias Lafawndah breitet ihren experimentellen, referenzreichen Musikflickenteppich auf ihrem Debüt „Ancestor Boy" aus, eine Mischung aus interkulturellen Rhythmen, drückenden Düster-Bässen, hingetupften R'n'B-Einflüssen und mystisch-kalkulierter Exotik. Sie selbst bezeichnet ihre krude, cultureclashige, ambiente Crossover-Mischung als „rituelle Clubmusik". Von iranisch-ägyptischer Abstammung lebte sie in Mexiko und Paris, nennt unter anderem Kate Bush, Nina Simone oder Missy Elliott als Einfluss, mag den Sound von Bok Boks Label Night Slugs. Ihr Oeuvre hat etwas Unstetes-Nomadenhaftes, stilistisch nicht klar zuzuordnen, tatsächlich Rituell-Archaisches.
Jürgen Parr
Stand: 10.02.2019
Die erfolgreichsten Lieder der schönsten Disney Filme Disney in Concert: Believe in Magic am 11. Mai in der Arena in Nürnberg.