Platten
 

Benny Sings

Benny Sings

Der Niederländer Benny Sings charmiert sich mit seiner streichzarten Mischung aus Jazz, Rock, R&B und Soul ähnlich seiner neuen Labelmates Jerry Paper oder Mild High Club auf „City Pop" durch smarten heimelig-couchigen, softrockig-ultrapoppigen, lässig-groovigen Steely Dan'esquen 80s-Retrosoul à la Whitest Boy Alive oder Erlend Oye. Dominierend seine leicht wehmütige Stimme und sein flockig-entspanntes Klavier- und Keyboardspiel. Inhaltlich verarbeitet der Niederländer persönliche Einsichten und kommt immer wieder zum Thema Liebe zurück. Wie schon zuletzt sind auch Gastauftritte und Kollaborationen von Mayer Hawthorne, Cornelius, Sukimaswitch (die japanischen Steely Dan), Mocky und Faberyayo dabei, vor allem wichtig für den global-kosmopolitischen Flow sind aber die Entstehungsorte der Musik-New York, Los Angeles, Tokio, Paris und Amsterdam-daher der Albumtitel. Der Tokioter Illustrator Ryu Okubo gestaltete das Cover, das verdammt Joe Jacksons 1982er Album „Night and Day" ähnelt, was aber dem eleganten Sound-Copycat-Schmusertum keinen Abbruch tut.

Jürgen Parr

Stand: 10.02.2019

Weitere Beiträge in dieser Rubrik

Termine

April / Mai
Mo Di Mi Do Fr Sa So
        19 20 21
22 23 24 25 26 27 28
29 30 01 02 03 04 05
06 07 08 09 10 11 12
13 14 15 16 17 18 19
heute / Vorschau

Video der Woche

Am 25.4. verbindet Mine im E-Werk vielfältige Einflüsse mit verschiedenen Sounds und Instrumenten – Alles außer langweilig!

myDoppelpunkt

Bitte beachten sie unsere Datenschutzbestimmungen

Verlosungen