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Ross from Friends

Ross From Friends - Family Portrait

Als der britische Produzent Felix Clary Weatherall aka Ross From Friends sich diesen Bandnamen gab, war schon einmal ein grundsätzlicher Sympathiebonus gesichert: So kurzweilig die US-Sitcom „Friends" war, so kommt auch das Debüt „Family Portrait" rüber - ein tanzverliebter, retrodisco-angefixter funkgetriebener Soundbastard aus 80erWave- und Elektro, Deep House und Minimal-Soft-Techno. Denn Tanzmusik spielte schon immer eine große Rolle in Felix Leben, sein Techno-Hippie-Vater hatte in den 1980er Jahren ein Soundsystem aufgebaut und auf verschiedenen Squat-Partys in London gespielt, bevor er 1990 durch Frankreich, Belgien, West- und Ostdeutschland kurvte, und alle an seiner Vorliebe für Hi-NRG, Italo-Disco und Proto-Techno teilhaben ließ. House-Groove-Nerd Felix powert live mit John Dunk an Saxophon und Keyboards und Jed Hampson an der E-Gitarre sowie mit Gastsängerinnen, bastelt detailverliebt Schicht für Schicht zwischen warmem-housigem, DJ Koze-ähnlichem Elektrogefrickel und smartem Hüftgroove, der am deutlichstem in „Don't Wake Dad" durchschimmert.

Jürgen Parr

Stand: 10.09.2018

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