Das Debüt „Bucharest" der gleichnamigen Indie-Rock-Band Bucharest der beiden Tel Aviver Kindheitsfreunde Guy Cohavi und Danny Finkenthal liegt jetzt auch schon sieben Jahre zurück. Als sie kurz darauf nach New York zogen, haben sie mit Adiel Goldman einen Freund aus Kindheitszeiten als neuen Drummer und Yaniv Horoviz als Sänger und Komponisten gefunden. Ihr neues Album „Budapest" haben sie in ihrem eigenen Studio in Tel Aviv komplett analog aufgenommen. Ihr gitarrenlastiger, psychedelisch angehauchter und bisweilen sehr poppiger Indie-Schrammel-Post-Grunge-Wave-Rock geriert sich wie eine kleine, aber feine Indie-Enzyklopädie, die postpunkig-pixiesque und verspielt-hippiesque dahingrunget, mit HuHu-Chören, Rückkoppelungsorgien schwelgen sie in verschrobenen Soundmäandern, immer mit straightem Songwriting und kompakter Dramaturgie. Nie Copycats, niemals Retro, kraftvoll und häufig ohrwurmartig-poppig.
Jürgen Parr
Stand: 07.05.2018
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