Das abenteuerlustige Pop-Klassik-Jazz-Experimentier-Trio GoGo Penguin aus Manchester becirct den Hörer auf ihrem neuen Album „A Humdrum Star" aufs Neue. Das klassisch besetzte Jazz-Klaviertrio verbindet analoge Sounds mit Electronica, Minimal Music mit Pop-Melodien, treibenden Break-Beats, Jazz, Ambient, Trip-Hop, Indie-Rock und Klassik. Für diesen neuen Ansatz, für den Einflüsse wie Massive Attack, Brian Eno, Esbjörn Svensson, John Cage, Schostakowitsch und Debussy relevant sind, haben Chris Illingworth (Piano), Nick Blacka (Kontrabass) und Rob Turner (Schlagzeug) wieder alles getan, um die vielen normalerweise elektronisch erzeugten Sounds so organisch wie möglich klingen zu lassen und bildeten die Electronica handmade nach. Ihr akustischer Jazz – eine Melange aus NuJazz und Electronica – klingt dabei mal meditativ und mal dynamisch treibend und trifft auf den Planeten Jazz 4.0, völlig entstaubt und energiegeladen hip, ein cooles Stück Rollkragen-Musik.
Jürgen Parr
Stand: 13.02.2018
Am 25.4. verbindet Mine im E-Werk vielfältige Einflüsse mit verschiedenen Sounds und Instrumenten – Alles außer langweilig!