Wer das zuvor erschienene "Skyjo" kennt, weiß bereits um die grundlegenden Regeln: Jeder Spieler legt zufällig erhaltene 12 Karten in einem Raster zu drei Reihen mit jeweils vier Karten aus, wobei sich die Spieler ihre Karten nicht anschauen dürfen. Eine offen gelegte Karte neben dem Talon eröffnet den Ablagestapel. Die Aktionskarten werden bereitgelegt, vier Karten liegen offen.
So weit, so vorbereitet. Das Spiel endet in dem Moment, wenn bei einem Mitspieler 100 oder mehr Punkte notiert worden sind. Dann gewinnt, wer im Spielverlauf die wenigsten Minuspunkte abbekommen hat. Nun gilt es, sich in jedem Spielzug für die möglichst richtige Aktion zu entscheiden. Offene Karte nehmen oder eine vom verdeckten Stapel? Wichtig wäre es, dass die Karte passt und sich z.B. eine Reihe oder Spalte gleicher Kartenwerte ergibt, die aus der eigenen Auslage entfernt werden könnten. Das nimmt mögliche eigene Minuspunkte aus dem Spiel. Oder doch die Aktionskarten ins Spiel bringen? Diese Aktionskarten einzusetzen ist ein eigener Spielzug. Bitte immer im Blick behalten: diese Karten schlagen mit 10 Punkten pro Karte zu Buche bei Spielende, wenn sie noch im eigenen Vorrat liegen. Minuspunkte wohl bemerkt! Nicht horten aber bedenken, dass sie gleichzeitig wichtige Transaktionen erlauben, die die eigene Position deutlich stärken können. Abwägen heißt also die Devise.
Wer "Skyjo" von Alexander Bernhardt bereits kennt, baut hier auf Bekanntem auf. Das ist konsequent weiter gedacht. Wirklich gut: wer zuerst "Skyjo Action" erwirbt, kann damit "Skyjo" spielen (ohne Aktionskarten und nur bis 4 Spieler) und wird von der schönen Idee gleich überzeugt. Starker Auftritt!
Kontakt: Magilano Verlag, Fontanestr. 6, 57610 Altenkirchen; www.magilano.com
Stand: 27.09.2020
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