Die Ansbacher Rokoko-Festspiele, 29. Juni bis 2. Juli, versetzen ihre Gäste zurück ins schillernde höfische Treiben zu Lebzeiten des „wilden Markgrafen" Carl Wilhelm Friedrich. Ob rauschende Tanz- und Kostümeinlagen, heitere Gauklerei oder stimmungsvolle Musik- und Theaterdarbietungen: Das abwechslungsreiche Programm, u.a. vom Heimatverein Ansbach sowie zahlreicher weiterer Mitwirkenden, ermöglicht eine unvergessliche Zeitreise inmitten der eindrucksvollen Kulisse der Orangerie im Hofgarten und der Reitbahn vor der Markgräflichen Residenz. Der Einfluss der Markgrafen ist in Ansbach vielerorts allgegenwärtig. Etwa durch die imposante Erscheinung der ehemaligen Hof- und Stiftskirche St. Gumbertus oder die Rokoko-Fassaden am Johann-Sebastian-Bach-Platz. Zudem verspricht ein Abstecher in die Markgräfliche Residenz ein wahrhaft kulturelles Erlebnis. Flaniert man durch 27 original ausgestattete Prunkräume. Über die geschichtsträchtige Ära des Rokoko hinaus entführt nicht zuletzt das Markgrafenmuseum am Kaspar-Hauser-Platz. Hier vermittelt ein chronologischer Rundgang durch die beeindruckenden Sammlungen viel Wissenswertes über die gesamte Epoche der Markgrafen – und gibt darüber hinaus Einblicke in das Leben des berühmten Findelkinds Kaspar Hauser, der 1833 in Ansbach starb.
Stand: 10.05.2023
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