Das Stadtarchiv ist der Wissensspeicher für die Geschichte der Stadt Erlangen. In seinem Gebäude Luitpoldstr. 47 werden etwa 6 Regalkilometer Akten (ca. 1 Million Einheiten), darunter Urkunden, die bis in das 14. Jahrhundert zurückgehen, und die verschiedensten Archivalien verwahrt. Es besitzt etwa 1,5 Regalkilometer Bauakten (ca. 50.000 Stück), die Akten der eingemeindeten Vororte, über 50.000 Bücher und Zeitschriften, die Erlanger Zeitungen seit etwa 1740, über 2 Millionen Fotos, Münzen, Notgeld, Medaillen, Vereinsabzeichen, Plakate, Postkarten, Stadtpläne, Nachlässe bekannter Erlanger*innen, Künstler*innen, Firmen und Vereine, und vieles mehr. Das Archiv wächst kontinuierlich durch Übernahme von Akten aus der Stadtverwaltung sowie durch Ankauf oder Schenkung von Unterlagen aller Art.
Manche noch nicht erzählte Geschichte ist im Archivgut verborgen und wartet auf ihre Entdeckung. Das „Gedächtnis der Stadt" steht allen offen, die sich aus erster Hand mit der Erlanger Geschichte befassen wollen. Wer also erkunden möchte, ob und welche anarchistischen Umtriebe (siehe Titelblatt) es in Erlangen im 19. Jahrhundert gab ist im Lesesaal des Stadtarchivs herzlich willkommen!
Stand: 29.01.2022
Am 25.4. verbindet Mine im E-Werk vielfältige Einflüsse mit verschiedenen Sounds und Instrumenten – Alles außer langweilig!