Das Projekt NS-"Euthanasie" in Erlangen untersucht den Krankenmord an Patientinnen und Patienten der Erlanger Heil- und Pflegeanstalt während des Nationalsozialismus. Für das gemeinsame Forschungsvorhaben des Instituts für Geschichte und Ethik der Medizin der Friedrich-Alexander-Universität und des Stadtarchivs Erlangen werden schriftliche Unterlagen, Tagebücher und Fotos, Berichte über in der Anstalt beschäftigte Ärztinnen und Ärzte, Pflegekräfte und sonstige Mitarbeiter gesucht. In gleicher Weise wären Überlieferungen und Dokumente aller Art aus den Familien von Patientinnen und Patienten von Bedeutung. Vertraulichkeit und ggf. Anonymisierung der Namen werden zugesichert.
Gerne sind wir auch bereit, Ihnen bei der Suche nach dem Schicksal Ihrer Angehörigen in der Erlanger Heil- und Pflegeanstalt während der Zeit des Nationalsozialismus zu helfen. Zeitzeugen und Angehörige von „Euthanasie"-Opfern werden gebeten, sich an Dr. Susanne Ude-Koeller (susanne.ude-koeller@fau.de) oder Dorothea Rettig M.A. (dorothea.rettig@stadt.erlangen.de) zu wenden.
Stand: 25.07.2020
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