David Lynch ist eine lebende Legende. Mit Filmen wie Mullholand Drive, Lost Highway oder Blue Velvet entwickelte er eine ganz eigne Art der Bildsprache und gehört zurecht zu den wichtigsten, stilprägendsten Regisseuren unserer Zeit. Was viele jedoch nicht wissen ist, dass Lynch auch im Bereich der bildenden Kunst tätig ist und zeitlebens war. Die im letzten Jahr erschienene Dokumentation "The Art Life" widmet sich dieser Seite Lynchs. Es istt eine persönliche Reise zu den künstlerischen Wurzeln und prägenden Phasen des jungen David Lynch. Auf dieser Reise beschreibt Lynch einzelne Stationen seines Lebens, die maßgeblich zu seiner Entwicklung zu einem der rätselhaftesten Regisseure des zeitgenössischen Kinos beigetragen haben. In den gezeigten Werken Lynchs lässt sich ganz klar auch die Bildsprache seiner Filme erkennen. Wer den großen Meister ein kleines bißchen besser verstehen möchte, sollte sich diese Dokumentation, die es seit Ende Januar auf DVD, als digitaler Download und Video on Demand für's Heimkino gibt, nicht entgehen lassen.
Stand: 08.02.2018
Am 25.4. verbindet Mine im E-Werk vielfältige Einflüsse mit verschiedenen Sounds und Instrumenten – Alles außer langweilig!