Nach dem "Historischen Märzen" hat sich die Mönchshof Manufaktur einer weiteren, außergewöhnlichen Bierspezialität angenommen: Dem "Zoigl". Seinen Ursprung hat Zoigl in der bayerischen Oberpfalz. Es zu brauen galt als ein besonderes Privileg, das früher nur den "brauberechtigen Bürgern" zukam. Hatte man dieses Privileg einmal bekommen, hütete der Zoiglbrauer sein Wissen und seine besondere Rezeptur über Generationen hinweg. Wie in einer guten Küche sind das eigene Rezept, die Güte, vor allem aber auch der besondere Umgang mit den Zutaten die Grundlage für ein hervorragendes Bier. Deswegen verwendet Mönchshof für das Zoigl eine fein ausgewählte Spezialmalzmischung, die unter anderem aus aromatischen Karamellmalzen wie "Eiche" und "Ebenholz" besteht. Weil diese Malzmischung etwas ganz Besonderes ist, hat Mönchshof ihr den bezeichnenden Namen "Zoigl X/XVI" gegeben. Dessen nicht genug. Erstmalig verwenden die Manufaktur-Braumeister für diese Brauspezialität unter anderem den Aromahopfen Hallertauer Saphir in mehreren, fein dosierten Hopfengaben.
So entsteht ein bernsteinhelles, naturtrübes Zoigl. Sein weicher Malzkörper und die leichte Fruchtigkeit schmeicheln dem Gaumen. Das neue Mönchshof Zoigl hat einen Alkoholgehalt von 5,4 Prozent und einen Stammwürzegehalt von 12,3 Prozent. Wie es sich für ein Zoiglbier gehört, wird das Mönchshof Zoigl bei bis zu 1° Celcius kalt gelagert und traditionell unfiltriert direkt aus dem Lagerkeller genossen. Aufgepasst! Um anzuzeigen, wo gerade Mönchshof Zoigl bayerisch frisch gezapft vom Fass ausgeschenkt wird, hängen die Wirte, wie eh und je, einen Reisigbesen vor ihre Wirtschaft. Denn von diesem sogenannten „Bierzeiger" leitet sich schließlich der Name „Zoigl" ab.
Stand: 07.06.2017
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