Theater
 

"Genannt Gospodin", von Philipp Löhle

Seit der Spielzeit 2018/2019 ist Philipp Löhle Hausautor am Staatstheater Nürnberg. "Genannt Gospodin" ist sein herrlich komisches Erstlingswerk von 2007. Es erzählt vom grotesken Versuch, im Kapitalismus ohne Geld und Besitz zu leben. Geld darf nicht nötig sein! Jedweder Besitz ist abzulehnen! Gospodin hat da seine Prinzipien. Und ein Lama, seine Lebensgrundlage – das hat aber Greenpeace eingesackt. Sein Bett hat Anette aus der ehemals gemeinsamen Wohnung mitgenommen, Hermann leiht sich in seiner Abwesenheit den Verstärker aus und Norbert den Fernseher für ein Kunstprojekt. Sie alle „helfen" ihm mit Jobs, Ratschlägen, Integrationsangeboten in die kapitalistische Realität. Aber Gospodin ist ein Verweigerer. Auch, als eine Tasche voller Geld auftaucht und alles durcheinanderbringt. Regisseur Jan Philipp Gloger blickt von heute auf seine Inszenierung am Bayerischen Staatsschauspiel aus der Spielzeit 2007/08 zurück, mit der er seinen Weg als Regisseur begann.

Stand: 15.04.2024

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