Im Kunstraum des Konfuzius-Instituts präsentiert das interkulturelle Künstlerpaar Marta Stanisława Sala und Cheong Kin Man eine autoethnografische Erzählung, die sich anhand von gesammelten und verarbeiteten Objekten, Textilien und Videos über die Künstler, ihre Familien und ihre Geschichten entfaltet. Die Darstellungen thematisieren zugleich idealistische und utopische Hoffnungen auf der Suche nach Glück und Unabhängigkeit, während sie mit verschiedenen Herausforderungen konfrontiert sind. Die Erzählung wird von einer Dekonstruktion auf sprachlicher, stilistischer und semantischer Ebene begleitet.
Die Ausstellung knüpft an die vorangehende Ausstellung „Liebesgrüße aus Kopenhagen" des Paares im Kulturzentrum Krakauer Haus an. Als symbolischer Übergang zwischen den beiden Ausstellungsteilen findet am 16. Mai eine feierliche Umzugsprozession des Künstlerpaares vom Krakauer Haus zum Kunstraum in die Pirckheimerstraße statt, um die beiden Orte zu verbinden. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, daran teilzunehmen. Im Anschluss an die Performance wird die Ausstellung mit einem Künstlergespräch eröffnet.
Stand: 13.05.2024
Drei Elektropopper aus Berlin kommen mit Synthesizern und Happy Hippieness: Großstastgeflüster am 12. Juli auf der Kulturinsel Wöhrmühle in Erlangen.