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Open Air: "July Jazz auf AEG" mit Santa Muerte u. Christina Jung Quartett JONA

Mareike Wiening_c_Luke Marantz

Nach dem großen Erfolg der letzten beiden Jahre präsentieren sich wieder spannende Jazzmusikerin-
nen mit ihren Bands.

Kalima & Wiening – La Santa Muerte

Vor allem im christlichen Volksglauben Mexikos spielt die Figur La Santa Muerte („Der heilige Tod") eine bedeutende Rolle. Diese ist ein weibliches Skelett mit Sense, einem oftmals rot-weiß-grün-schwarzem Umhang und einer Krone auf dem Schädel. Von La Santa Muerte erhoffen die Menschen sich oftmals Liebe, Glück, Schutz und Gesundheit und opfern ihr Rosen, Zigarren oder auch Tequilla. Nach diesem Kult haben der in Berlin lebende, finnische Gitarrist Kalle Kalima und die Kölner Schlagzeugerin Mareike Wiening ihr Duo genannt. Gemeinsam fusionieren sie ihre Instrumente Gitarre und Drumset zu einer emotionalen, kraftstrotzenden Einheit. Ihre im Zusammenspiel entwickelte Musik birst vor Energie und Intensität, sie ist frei und ungebunden und klingt so, als wolle sie die Leidenschaft des experimentellen Rocks im Jazz entfachen: rituell und spirituell zugleich.

Christina Jung Quartett JONA

„She needs no big weapon her words cut like a knife"

Dieses Zitat aus einem ihrer Songtexte trifft definitiv auf Christina Jung zu. Gemeinsam mit dem Pianisten Jochen Pfister bildet sie das Duo JONA.

Sobald die beiden auf der Bühne stehen blinkt die Loopstation, und mehrstimmige Chöre verbinden sich mit den wunderbaren Harmonien des Klaviers zu einem Licht, das weich wie die Strahlen der Sonne durch die Bäume scheint.

Diese Verbindung besteht seit mehreren Jahren zwischen den beiden. Und das kann man in ihrer Musik hören und fühlen.

Persönliche Singer-Songwriter Stücke über zwischenmenschliche Beziehungen in all ihren Farben treffen auf detailverliebte Arrangements. Musikalisch geht JONA dabei weit über den üblichen Rahmen des Genres hinaus.

Mit Hilfe von Elektronik und Loopstation als kompositorisches Mittel gelingt es JONA eine musikalische Aussagekraft zu entwickeln, die sonst nur in größeren Ensembles möglich ist. Andererseits bewahren sie die Intimität und Spontanität, die die musikalische Gattung des Duos bietet und gehen kreativ mit ihr um. Die Stimme übernimmt nicht nur Melodiefunktion, sondern kann durch den Einsatz der Loopstation auch zu einem Harmonie- und Rhythmusinstrument werden.

An diesem Abend werden die beiden unterstützt von Gunther Rissmann am Bass und Werner Treiber am Schlagzeug.

Stand: 14.06.2024

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