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Kazy Lambist

Kazy Lambist_Moda_Cover

Der Französischer Elektro-Popper Arthur Dubreucq aka Kazy Lambist floatet auf seinem neuen Album „Moda" (Cinq7/Wagram Stories), benannt nach dem Künstlerviertel in Istanbul, in dem er viel Zeit verbracht hat, sinnlich-lasziv, sonnenbeschienen und mit leichter Brise durch die Welt. Sein schwebend-leichtfüßiger, chillwaviger French Elektropop mit elegantem Hermès-Groove taugt für lasche Tagträumer, smarte Lounge-Gänger oder auch draufgängerische Dancefloor-Eroberer. Den Grundstein für seine French-Elektropop-Karriere legte er, als er mit 17 Jahren von seiner Geburtsstadt Montpellier als Austauschschüler für ein Jahr ins kanadische Smithers, British Columbia, ging, dort einer Jazzband beitritt, in der er Gitarre spielte, und sich das Pseudonym Kazy Lambist zulegte, benannt nach einem lokalen Alkoholiker. Nach Hits wie „On You", „Doing Yoga" und „Headson" jetzt den neue Kazy: „Dünya" mit der engelsgleichen Stimme von Sedef Sebüktekin, begleitet von einer türkischen Geige und dem Saxophon von Jowee Omicil, verbindet Kulturen und Instrumente, ist von osmanischer Schwermut geprägt, „Italian Way" ein melancholischer Schleier im Wind, „Lost" der fluffige Midtempo-Ektro-Schlenderer, „Moda Disko" dagegen ein unbeschwerter Italo-Disco-Song, den er zusammen mit der Sängerin Den Ze aufgenommen hat. Die Songs unterstreichen, wie vielseitig-vielschichtig Lambist jenseits des Elektro-Dancegrooves geworden ist und was das Album „Moda" vom Debüt „33 000 Ft" von 2018 unterscheidet.

Jürgen Parr

Stand: 25.06.2024

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