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Bored At My Grandmas House

Bored at my Grandmas House_Cover

Auf einen solchen Bandnamen muß man erst Mal kommen: Amber Strawbridge aka Bored At My Grandmas House (BAMGH), ehemalige Studentin des Leeds Conservatoire, beschreibt ihren Sound als „fuzzy Indie", Anklänge z.B. an The Cure und Soccer Mommy sind deutlich zu hören. Sie spielt alle Instrumente selbst und nimmt ihre Demos in ihrem Schlafzimmer auf, aus denen dann eine harmonie-verliebte, verspielte DreamPop-Shoegaze-LoFi-Seligkeit entsteht, ihre zarte Stimme kontrastiert gut zu den schroff-schrillen-Gitarrenparts, trotz Problembär- und Selbstfindungsthemen strahlen die Songs einen positiven, lebensbejahenden Spirit aus. Wie schon ihre Debüt-EP „Sometimes I Forget You're Human Too" wurden auch die zwölf Songs ihres richtigen Debüts „Show & Tell" (Clue Records/EMI North) im The Nave Studio von Alex Greaves (Working Men's Club, Pulled Apart By Horses) produziert. „Das Hauptthema dieses Albums ist Verbindung. Die Verbindung mit mir selbst, die Verbindung mit der Welt und die Verbindung zu den Menschen um mich herum, die ich liebe. Dieses Album ist in erster Linie für mich. Die Tracks sind alle aus dem Wunsch heraus entstanden, diese Verbindungen zu verstehen und meine damit verbundenen Gefühle zu verarbeiten. Sie behandeln Themen wie die Kraft der queeren Liebe, die Menschheit und ihren Größenwahn, Reflexion und Sinn", erklärt Amber. „Es geht darum, dass ich das Gegenteil eines offenen Buches bin und um all die kleinen Dinge an mir, die ich manchmal gerne anders hätte. Im Großen und Ganzen geht es darum, dass ich ein zurückhaltender Mensch bin und mich davor fürchte, verletzlich zu sein, und dass ich erkannt habe, dass Verletzlichkeit eigentlich etwas Wunderbares ist, vor dem ich nicht so viel Angst haben sollte."

Jürgen Parr

Stand: 25.06.2024

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